Monat: November 2015

Mo, 07.12.2015, 19:00 Uhr
Gloria in cielo e pace in terra

Konzert mit weihnachtlichen Pastoralen und Liedern von „La Rossignol“

Markuskirche, Oskar-Winter-Straße 7, 30161 Hannover

Adorazione dei Magi di Giotto
Adorazione dei Magi di Giotto

Ehre im Himmel und Friede auf Erden
Pastoralen und Lieder der italienischen Renaissance für das Weihnachtsfest der Armen und der Könige

Elena Bertuzzi, Sopranistin
Roberto Quintarelli, Altist, Flöte
Matteo Pagliari, Blockflöte, Dudelsack
Francesco Zuvadelli, Orgel (Positiv), Drehleier
Domenico Baronio, Laute, chitarrino, Schlagzeug

Zwischen Ende des 16. und Ende des 17. Jahrhunderts blühte die Weihnachtsmusik regelrecht auf. Lieder sowie Dudelsack-, Flöten-, Lauten- und Gitarrenklänge gingen aus den Kirchen hinaus und eroberten die Häuser des Adels sowie die Wohnviertel der einfachen Leute – um ein Ritual zu feiern, das christliche Tradition und Bauernbräuche verflocht und Magisches ausstrahlte. Mit Originalinstrumenten werden nun einige der schönsten und ansprechendsten Stücke jener Zeit gespielt. (mehr…)

Mi, 02.12.2015, 19:30 Uhr
Von (Ohn-)macht und Wahnsinn – die Herrscher der frühen römischen Kaiserzeit

Zyklusveranstaltung
Kulturgeschichte Italiens von den Anfängen bis zur Gegenwart, Teil VIII

Lichtbildervortrag von Dr. Alexander Mlasowsky, Burgdorf

Volkshochschule Hannover (rechts neben dem Historischen Museum)
Burgstraße 14, 30159 Hannover

Octavian, der Neffe und gleichzeitig Adoptivsohn des berühmten Iulius Caesar, hat nicht nur den Bürgerkrieg nach dessen Ermordung für sich gewinnen können, sondern als „Kaiser Augustus“ dem römischen Reich eine Zeit des Friedens und Wohlstandes geschenkt. In seiner mehr als vierzigjährigen Regierungszeit konsolidierte er die Finanzen, die Wirtschaft und schuf mit dem Prinzipat eine Regierungsform, in der prinzipiell Senat und Princeps zusammenarbeiteten.

Büste des Nero (Rom, Musei Capitolini) (Quelle: wikimedia)
Büste des Nero (Rom, Musei Capitolini) (Quelle: wikimedia)

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Fr, 27.11.2015, 18:00 Uhr
Il Barocco ibleo

Vortrag von Chiara Canzonieri, Hannover, in italienischer Sprache.

Italienisches Generalkonsulat Hannover
Freundallee 27, 30173 Hannover

2015_2_Noto, Chiesa di Montevergine

L’estrema punta meridionale della Sicilia, caratterizzata dalle alture dei Monti Iblei, benché trascurata in passato dai circuiti turistici tradizionali, offre con le sue caratteristiche paesaggistiche e orografiche così specifiche – quasi un’isola nell’isola – suggestioni inaspettate e bellezze architettoniche tali da aver meritato nel 2002 il riconoscimento di patrimonio dell’Umanità dell’Unesco. (mehr…)

Sa, 23.01.2016, 12:00 Uhr
Fahrt zur Ausstellung „Franz Ludwig Catel – Italienbilder der Romantik“

Tagesfahrt nach Hamburg in die Kunsthalle zur Ausstellung “Franz Ludwig Catel – Italienbilder der Romantik”

Mit Italienbilder der Romantik zeigt die Hamburger Kunsthalle die erste Retrospektive von Franz Ludwig Catel (1778–1856), der zu den gefragtesten Landschaftsmalern seiner Zeit gehörte. Seine Ansichten von Rom und seine stimmungsvollen Ausblicke auf Neapel, den Vesuv und die Amalfi-Küste haben unser Bild vom italienischen Süden bis heute geprägt. In der Verschmelzung von naturalistischer Landschaftsdarstellung und pittoresken Motiven des italienischen Landlebens schuf Catel die ihm eigene Form der romantischen Landschaft. Die Ausstellung spannt den Bogen vom Frühwerk Catels als Zeichner und Illustrator in Berlin und Paris bis hin zu seinem Œuvre als romantischem Landschaftsmaler in Rom und Neapel.

Franz Ludwig Catel, Kronprinz Ludwig in der spanischen Weinschänke zu Rom, 1824, Ausschnitt, © München, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Neue Pinakothek/Wittelsbacher Ausgleichfonds, München / bpk
Franz Ludwig Catel, Kronprinz Ludwig in der spanischen Weinschänke zu Rom, 1824, Ausschnitt, © München, Bayerische Staatsgemälde-sammlungen, Neue Pinakothek/Wittelsbacher Ausgleichfonds, München / bpk

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Fr-Mo, 17.-20.06.2016, 8:15 Uhr
Viertägige Fahrt nach München, Frankfurt und Trier zu den Ausstellungen „Die Etrusker. Von Villanova bis Rom“, „Athen. Triumph der Bilder“ und „Nero – Kaiser, Künstler und Tyrann“

Viertägige Wochenendfahrt zu den Ausstellungen “Die Etrusker. Von Villanova bis Rom“, „Athen. Triumph der Bilder“ und „Nero – Kaiser, Künstler und Tyrann“ nach München, Frankfurt und Trier

Freitag bis Montag, 17. – 20. Juni 2016

Im Jahr 2016 werden drei herausragende Ausstellungen gezeigt, die neue Erkenntnisse in der Erforschung der beiden Kulturen vorstellen. In München werden in den Staatlichen Museen die Etrusker in einer großen Sonderschau abgehandelt. Unter dem Titel „Die Etrusker. Von Villanova bis Rom“ werden verschiedene faszinierende Fragestellungen erarbeitet. Wie dieses Volk nahezu aus der Geschichte „verschwinden“ konnte und doch eine unverstandene Sprache, pompöse Gräber und Schriftquellen hinterlassen hat, ist bis heute Bestandteil der Antiken-Forschung. Die Kultur der Etrusker hat viele Veränderungen und eine ständige Wandlung durchlebt: In ihr finden sich sowohl Einflüsse der Griechen, als auch aus dem gesamten Mittelmeerraum übernommene Elemente wieder. In Frankfurt widmet sich die Ausstellung „Athen. Triumph der Bilder“ der Bilderwelt des antiken Athen und zeigt eindrücklich dessen Riten, Opfer, Prozessionen und Feste. Mithilfe von originalen griechischen Vasenbildern, aber auch in aufwendigen multimedialen Inszenierungen erlebt der Besucher die urtümliche Kraft sowie die enorme Gewalt der antiken Opfer und das Abgründige der damaligen Zeremonien. In der Sonderausstellung kann ein Jahreszyklus dieses Goldenen Zeitalters durchschritten und nacherlebt werden – jedem Monat des antiken Kalenders ist in der Schau ein eigener Raum gewidmet.München, Ausstellung (mehr…)

Do, 12.11.2015, 19:30 Uhr
“Die Hölle ist kein Ort, sondern ein Zustand des Gemüts.” Durch das Inferno mit dem Dichter Dante.

Ein Lichtbildervortrag von Dr. Ekkehard Kloehn, Ratzeburg

Volkshochschule Hannover, Burgstr. 14, 30159 Hannover

In einem der bedeutendsten Werke der Weltliteratur, in der “Göttlichen Komödie”, macht sich der Dichter Dante Alighieri Anfang des 14. Jahrhunderts auf, das Schreckensreich der Hölle zu erkunden. Einerseits ist er noch ganz Kind des Mittelalters und versucht all das Furchtbare da unten als notwendig im Sinne des göttlichen Planes zu verstehen. Andererseits lässt er schon die ersten Strahlen der Frührenaiissance aufleuchten.

Monika Beißner: Luzifer verschlingt Judas, Buruts und Cassius, 2001
Beißner, 2001

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